Donnerstag, 6. Januar 2011

Give me something I've been wanting, take my feelings to the sky.

Da ihr alle solche Gedankenposts veröffentlicht, habe ich Lust bekommen, das jetzt auch mal zu tun.

Aber um ehrlich zu sein habe ich nicht die leiseste Ahnung, wie ich anfangen soll. Denn irgendwie gibt es da so viele Dinge, die mich beschäftigen, so viele Gedanken, die einfach in meinem Kopf rumschwirren und darauf warten, niedergeschrieben zu werden. Doch ich weiß nicht wie.
Also tippe ich einfach mal drauf los :)

Ich kann meinen Blog-Kolleginnen in vielen, wenn nicht sogar allen Punkten zustimmen.
Wie Butterkeks schon sagte, das Leben fängt nach der Schule erst richtig an, denn dann stehen einem wirklich alle Türen offen. Auswandern, vielleicht auch einfach nur in eine andere Stadt in der nähe umziehen, reisen, neue Leute kennen lernen, und und und.
Und wie ebenfalls schon erwähnt sind wir erst 15. Wir haben unser Leben noch vor uns. Natürlich gibt es Menschen, die in diesem Alter schon eine lange Beziehung führen, *hust*Zimtstern*hust*, jedoch ist das eher selten. Meiner Meinung nach sind die meisten Beziehungen in unserem Alter einfach nur da, weil man... möglicherweise mithalten will. Sich erwachsen fühlen will. Bestätigung braucht, dass man haben kann, was man möchte.

"Wahre Liebe" (und ja, ich glaube dass sie existiert), kann erst dann 'geschehen', wenn man bereit ist, alles aufzugeben für den anderen. Und das kann man meiner Meinung nach mit 15 Jahren einfach noch nicht, da man, traurig aber wahr, noch nichts wirkliches hat. So sehe ich das. Wie gesagt, mit 15 und ohne wirklichen Plan vom Leben.
Beziehungen sind etwas besonderes, ebenso wie die Liebe. Man sollte sie nicht an unbesondere Menschen verschwenden.

Und dann wollte ich noch einmal das Thema Freundschaft ansprechen.
Die wohl traurigste und verletzenste Tatsache im Leben, noch grausamer als jede kaputte Beziehung, ist wohl das Ende von Freundschaft, von denen man dachte, sie halten für immer.
Natürlich sagt man sich: "Alles geht irgendwann zu Ende, nicht ist für immer.", doch trotzdem ist es schlimm sich eingestehen zu müssen, dass es vorbei ist.
Ich denke, dieses Gefühl kennen viele. Ich ebenfalls.
Vielleicht kann die Person, an die ich hierbei denke, sehen, dass sie gemeint ist.

Verzeihung für dieses sinnlose, zu sentimentale Zeug, das ich hier wirr aneinander gereiht habe.
Mit dem Empfinden von Müdigkeit und dem Gefühl, viel zu wenig meiner Gedanken in Worte gefasst zu haben, verabschiede ich mich nun in die Nacht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

unsere (wenigen) Besucher.