Sonntag, 9. Januar 2011

And I'll swim the ocean for you, the ocean for you.

Tag. Ich weiß noch nicht genau was ich noch alles zu sagen hab, aber ich habe noch jede Menge auf dem Herzen, was ich hier festhalten will. Ich merk schon dass das hier ziemlich persönlich wird, aber wie gesagt, UNSER Blog, wie unsere kleines Tagebuch. "Emotionale übertriebene Scheiße", deine Mudda, ich bin eben so, ich bin noch längst nicht 'normal', darauf kannst du lange warten.


Sommer 2010. Da hat vieles für mich erst angefangen. Die schönste Zeit mir meinen drei Mitbloggerinnen <3 das erstmal vorweg. Wir waren hier und da, und hatten unvergessliche Tage. Düsseldorf, Essen, Movie Park, auf der abgesperrten Autobahn, abends irgendwo, ewig an der Bushaltestelle bis wir merken dass kein Bus mehr fährt (:'D), nachts auf der Straße, in Julias obercooler Gartenhütte, bei den Korkehaufen, oder sonstwo. Ich hoffe, wie gesagt, dass der Sommer dieses Jahr wieder so wird. Mit euch.
Manche dieser Tage vermisse ich nämlich schon irgendwie. Ich weiß. Ich und vermissen, das geht ganz schnell. Im Moment vermisse ich so viel. Tage mit euch, die glücklichen Tage an denen ich mal glücklich verliebt war, an denen seine Anwesenheit, sein Arm um meine Schulter mit glücklicher gemacht haben als sonst irgendwas. Das waren nicht allzu viele Tage, aber diese Zeit mit ihm war wunderschön. Diese andere Person, die ich grade unendlich vermisse, deprimierte Gespräche mit jemand bestimmten, Zeiten mit meiner (ehemals?) besten Freundin.
Das schlimmste ist, wenn man weiß dass es nie mehr zurück kommen wird. Wie das meiste von dem was ich genannt habe. Ich hab ihn aufgegeben, es wird nicht wie voher, ich werde nie eine Chance bei ihm haben. Bis ich den anderen ihn wieder sehe, kann es noch ewig dauern und ob es wie voher wird, wer weiß. Die Gespräche wird es wohl nicht mehr geben, unsere Situationen ergänzen sich nicht mehr so wie damals. Ich und sie, wir leben uns auseinander, aber ich tu mein bestes mehr mit ihr zu machen, siehe to-do-list.
Ich weiß dass sowas zum Leben gehört, aber ich werde mit sowas nicht so leicht fertig wie andere, wie man es sollte.  Und diese "nichts ist für immer"-Ansicht macht mir irgendwie Angst.


Naja.
Was 2010 noch so alles passiert ist, so ab Sommer. Frankreich. England. Opa gestorben. Verwandte verändern sich. Leute kennengelernt. Nicht mehr, naja, übersehen gefühlt, von den Mädels. Zum ersten mal verliebt, glücklich gewesen. Herz gebrochen. Wieder jemand kennengelernt, wieder sehr sehr glücklich gewesen. Erster Kuss. Und dann wieder Herz gebrochen. "ich liebe dich" gesagt. Und, auch erwähnenswert, jemanden auf einem Bullet For My Valentine Konzert kennengelernt, ist doch obercool :D andere Seite von allem entdecken. Merken dass telefonieren 'ne tolle Sache ist. Und letztendlich, Leute verloren. Fehler gemacht.
Gut, das wär dann die Zusammenfassung von allem. Anfang des Jahres hätte ich mit dem allem was so passiert ist nicht gerechnet, deswegen beschäftigt mich das alles auch so, es war etwas ganz neues für mich. Naja, wie auch immer, neues Jahr, neues Glück. Und eins weiß ich schonmal, ich werde dieses Jahr versuchen "Liebe" und Jungs etwas unwichtiger werden zu lassen, und mich mehr meinen Freundinnen und auch der Schule zuzuwenden. Cheers.


Metro Station - Kelsey


(Youtube suckt!)


- Spekulatius.

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