Dienstag, 20. September 2011

You know what sucks? Everything.

Manchmal möchte ich mich am liebsten einfach nur in meinem Bett verstecken, schlafen, träumen und den ganzen anderen Kram mal vergessen können. Niemandem irgendwas recht machen, niemanden beeindrucken, keine schwierigen Gespräche führen. Einfach liegen bleiben.
Aber leider geht das nicht und früher oder später muss man sich allem stellen. Doch wie soll man denn wissen was man will wenn der Kopf das Herz nicht versteht und das Herz den Kopf nicht? Das Ergebnis ist pure Verwirrung plus Angst.
Aber dieses Reden heute war wirklich mal befreiend, auch wenn es sicher schwer war. Aber das musste einfach sein. Nur wirklich helfen kann mir eigentlich niemand. Da muss ich schon selber mit dem Chaos in mir klar kommen.
Ich bin bestimmt wieder unglaublich am Übertreiben aber ich bin schließlich ein 16-jähriges Mädchen, das einfach noch nicht weiß was es will, also lasst mich.
Dummer Weise muss man am Ende ja immer mit seiner Entscheidung leben können und ich denke das beste dabei wäre doch eigentlich, dass man keine Last mehr mit sich rumtragen muss. Sonst hat man sehr wahrscheinlich falsch entschieden.

Und ja, ich nehme auf meine Freunde einfach Rücksicht. Typen kommen und gehen (Zweideutigkeit vom feinsten!) aber Freundschaften sind einfach kostbarer. Sie sind mir kostbarer. Aber vielleicht auch einfach nur, da ich das was Tina beschrieben hat, mit dem verliebt sein, einfach so noch nie wirklich erleben durfte. Und DAS ist es wonach ich mich quasi "sehne".
Außerdem ist, wie ich es schon öfters angemerkt habe, das Leben einfach unfair. Besonders für Personen, die so oft verletzt wurden und es allgemein nicht wirklich leicht haben. DIE haben das verdient. Sie haben jemanden verdient, der erkennt wie toll und intelligent sie sind, der sie bei einer Umarmung am Bahnhof niemals loslassen würde und der dabei ebenfalls alles um sich vergessen kann.
Ich kann warten, hab es schließlich auch schon die anderen 16 Jahre meines Lebens geschafft, dann werde ich es jetzt auch noch durchhalten. Was sich aber wieder so negativ anhört, weil wie schon mal erwähnt, ich bin glücklich...im Großen und Ganzen.

Das einzige was einen wirklich runterzieht, ist einem Menschen weh zutun und somit der einzige Grund zu sein, weswegen diese Person dann traurig ist. Ich weiß nicht, ich möchte nicht der Grund sein für die Traurigkeit anderer. Natürlich ist es manchmal einfach nicht zu verhindern aber ich hasse es eben.

Okay, ich weiß nicht was ich noch schreiben soll und müde bin ich so langsam auch. Also euch allein eine schöne gute Nacht.

- Ricarda (Butterkeks).

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